Die Formel 1 ist ein Feld, auf dem sich bekanntermaßen die Crème de la Crème der Autohersteller durch Topleistungen in schnellen Vehikeln repräsentiert. Genau das macht den Sport für Athleten, Sponsoren und das Team hinter Alonso und Co. so attraktiv und finanziell einträchtig. Gerade aber der enorm hohe Leistungsdruck und die riesigen Budgets der größten Anbieter machen es kleineren Teams und weniger finanzstarken Sponsoren schwer, weiterhin kompetitive Leistungen zu bringen. Genau das und Aspekte wie Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit werden zu immer wichtigen Themen im Formel 1 Sport, die für Kontroversen sorgen.
Riesiger Umsatz dank Formel 1 Wettsport
Immer wichtiger wird im Rennsport das Thema Sportwetten online. Unternehmen wie bet365 setzen Milliarden durch Live-Sportwetten um, was die wachsenden Plattformen auch als Sponsoren attraktiv macht. Nicht unterschätzt werden sollte außerdem, dass gleichzeitig immer mehr Menschen mobile Angebote nutzen und traditionelle Fernsehwerbung dadurch langfristig weniger attraktiv wird.
Budget - Der wichtigste Faktor für den Sieg im Formel 1
Das Budget und die Kapitalkraft der Sponsoren der verschiedenen Teams scheint ein immer wichtigerer Faktor für eine Chance auf zahlreiche Siege im Formel Eins zu sein. Genau dieses Phänomen wird in der Branche zunehmend diskutiert und in Frage gestellt. So strebt etwa die Kommission der Formel Eins an, Regulierungen zu implementieren, die den Kostenfaktor senken und den Sport dadurch auch für kleinere Teams leistbar machen.
Dass das nicht ohne Druck erfolgte, ist kaum verwunderlich. So klagte etwa die Force India eine ungerechte Verteilung der Gewinne vor dem Gerichtshof der Europäischen Union an, was innerhalb der Formel Eins für Aufsehen und neue Denkrichtungen sorgte. Tatsache ist: Mit einer Minimierung der Konkurrenz durch zu hohe Budgetanforderungen verliert der Sport nicht nur an Diversität, sondern auch an Unterhaltungsfaktor und Spannung für die Zuseher und Fans. Viel weiter in der Zukunft liegt im Kontrast zu diesem aktuellen Problem das Thema Nachhaltigkeit und Wahl des Motors.
Dass das nicht ohne Druck erfolgte, ist kaum verwunderlich. So klagte etwa die Force India eine ungerechte Verteilung der Gewinne vor dem Gerichtshof der Europäischen Union an, was innerhalb der Formel Eins für Aufsehen und neue Denkrichtungen sorgte. Tatsache ist: Mit einer Minimierung der Konkurrenz durch zu hohe Budgetanforderungen verliert der Sport nicht nur an Diversität, sondern auch an Unterhaltungsfaktor und Spannung für die Zuseher und Fans. Viel weiter in der Zukunft liegt im Kontrast zu diesem aktuellen Problem das Thema Nachhaltigkeit und Wahl des Motors.
Umweltfreundliche Motoren im Formel 1 - Ein realistisches Zukunftsszenario?
Kurz vor dem Start der Formel 1 Saison 2018 rief Bernie Ecclestone, Medienmanager der Formel Eins Gruppe dazu auf, umzudenken und eine Zukunft mit elektrischen oder zumindest nachhaltigeren Motoren zu befürworten. Wie realistisch ist es, dass die Formel Eins Autos schon bald mit Elektromotoren ausgestattet sind? Konkret ist das in naher Zukunft eher unwahrscheinlich. Das schon allein, weil die derzeitige Forschung und Technologie im Formel Eins Geschäft auf Benzinmotoren basiert. Eine Wechsel würde somit nicht nur viel Geld kosten, sondern die derzeitige Forschungs- und Entwicklungssituation völlig auf den Kopf stellen.
Das ist aber kein Grund anzunehmen, dass sich der Sport nie in eine nachhaltigere Richtung entwickeln wird. Im Rennsport gibt es bereits etwa Formel E, eine Rennserie, die ausschließlich auf Autos mit Elektromotoren basieren. Weil die Entwicklung hierfür bereits 2014 gestartet wurde, ist anzunehmen, dass Formel E und andere nachhaltige Projekte in der Branche auch in der Zukunft wichtig sind und sogar an Relevanz gewinnen werden. Dennoch ist es technologisch bis zum reinen Elektroauto als alltagstaugliches Fahrzeug in Serie noch weit - eine Lösung könnte bis dahin der Hybridmotor darstellen.
Das ist aber kein Grund anzunehmen, dass sich der Sport nie in eine nachhaltigere Richtung entwickeln wird. Im Rennsport gibt es bereits etwa Formel E, eine Rennserie, die ausschließlich auf Autos mit Elektromotoren basieren. Weil die Entwicklung hierfür bereits 2014 gestartet wurde, ist anzunehmen, dass Formel E und andere nachhaltige Projekte in der Branche auch in der Zukunft wichtig sind und sogar an Relevanz gewinnen werden. Dennoch ist es technologisch bis zum reinen Elektroauto als alltagstaugliches Fahrzeug in Serie noch weit - eine Lösung könnte bis dahin der Hybridmotor darstellen.
© Bild 1: pixabay.com / Bild 2: eFORMELde via Facebook